Erinnerungslücken und Hoffnungsschimmer
Wie war das noch mal mit der Tonnagebegrenzung am Plossen?
Vor fast genau vier Jahren wurde Meissen erstmals mit der Idee einer Tonnagebegrenzung für den Plossenaufstieg konfrontiert. Durch die bessere Passierbarkeit einer Eisenbahnunterführung waren plötzlich auch schwere und lange LKW auf der Wilsdruffer Straße unterwegs – und es wurden immer mehr. Doch weder Straße noch Kurve sind für derartige Lasten gebaut. Folgerichtig begann der Untergrund zu rutschen. Zu diesem Zeitpunkt gab es bereits Pläne, die Strecke für viel Geld ganz neu zu bauen. Bis dahin sollten aber zwei Dinge passieren. Zeitnah wurden durch das Landesstraßenbauamt reichlich drei Millionen Euro bereitgestellt, um eine Notsicherung der Fahrbahn zu bauen. Außerdem wurde besprochen, dass bis zum Neubau eine Tonnagebegrenzung mit Ausnahmen für den innerstädtischen Erschließungsverkehr gelten solle.
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