Bauausschuss kämpft mit unvorhergesehenen Problemen.

Bauausschusssitzung am gestrigen abend in Meißen. Wie ein roter Faden zog sich ein unangenehmes Thema durch mehrere Tagesordnungspunkte. Entgegen der Planungen wird durch unvorhergesehene Probleme bei Bauarbeiten zusätzliches Geld nötig. Gravierendes Beispiel: der Brückenbau in Zaschendorf. Hier fallen bis zu 30.000 Euro Mehrkosten an. Der Erdaushub ist durch Altöl verschmutzt.  Auch bei weiteren Baumaßnahmen sind Nachträge aufgelaufen. So gestaltet sich die Trockenlegung der Grundmauern der Johannesschule schwieriger als gedacht. Den Stadträten bleibt nichts weiter übrig, als auch hierfür das Geld bereitzustellen. Wenn auch mit Zähneknirschen. Das Problem besteht darin, dass gründlichere Voruntersuchungen eben auch mehr Geld kosten. Deshalb bleibt bei jedem Bauvorhaben der Balanceakt, möglichst geringe Planungskosten zu produzieren und dennoch exakte Bausummen abzuschätzen.  

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