Malerei und Münzschatz

Schon weit vor Beginn der feierlichen Ausstellungeseröffnung waren die ersten Gäste gekommen. Einer von ihnen:  der frühere Physiklehrer der ausstellenden Künstlerin. Unter den ausgestellten Bildern finden sich viele Motive aus Meißen und Umgebung.  Iris Band, die bekannteste Hallenser Malerin stammt aus Meißen und hat immer die Verbindung in die Domstadt gehalten. Kein Wunder, dass das Stadtmuseum mit Interessierten mehr als voll bestzt war. Bürgermeister Gruner würdigte das Werk der herausragenden Künstlerin. Der Laudator brachte den anwesenden Kunstfreunden auf vesrtändliche und vergnügliche Weise die Maltechnik der Iris Band näher. Der Reiz für diese Ausstellung gerade in Meißen dürfte für viele Betrachter  in der Motivwahl liegen. Meißen aus neuen Blickwinkeln und Meißen in bemerkenswerten Lichtverhältnissen. Mit der Malerei der Iris Band dürfte den ausstellungsmachern ein Besuchermagnet erster Klasse gelungen sein. Neben Landschaften gibt es frühe Porträts zu sehen. Meißner wie Georg Schumann saßen Iris Band Modell.  Der Reiz der Kunst im Museum dürfte derzeit nur noch durch die erstmalige öffentliche Präsentation des Löbsaler Münzschatzes zu toppen sein. Der ehrenamtliche Archäologe Pawel Badura freut sich über das Engagement vom  Museologen Steffen Förster. Die 154 wertvollen Münzen werden in zwei Vitrinen gezeigt. Interessierter Besucher ist der Bürgermeister von Diera Zehren, in dessen Gemeinde der Schatz vor zwei Jahren entdeckt wurde.  

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