Datum: 14.04.2009
Rubrik: Sport

Stundenlauf und Wolkenbruch


Gewitter und Platzregen zogen eine halbe Stunde vor Wettkampfbeginn über das Waldbad Oberau.  Niemand glaubt, dass 18.00 Uhr planmäßig der vierte Lauf im Sparkassencup starten könnte. Organisator Jürgen Winter kämpft mit dem nassen Element und die Strecke verwamdelt sich in ein Rinnsal. Doch 10 Minuten später ist alles vorbei und die Sportler können sich auf den Stundenlauf rund um das Waldbad Oberau vorbereiten. Einweisung der Streckenposten, ein paar Lockerungsübungen durch die Läufer und ein kleiner Imbiß bei den Zuschauern.  Mit Schirm und Rose bereiteten sich die Walker auf den Start vor. Dann, Aufstellung der Stundenläufer. Die Favoriten tummeln sich in der ersten Startreihe. Enrico Thomae mit der 62 gilt als das Maß aller Dinge hier in Oberau. Kurze Einweisung und dann ist Jürgen Winter dran - Bangen ob die neue Startpistole funktionieren wird. Alles ging glatt, die Läufer sind auf der Strecke. Die Herzgruppe geht den Rundkurs gemächlicher an. Chefarzt Patzschke hat für alle Fälle einen Defibrillator im Gepäck.        Die Altersklasse Schüler startet. Eine Viertelstunde werden die Jüngsten auf dem Rundkurs unterwegs sein.  Erwartungsgemäß dominieren Peter Lehmann vom SV Elbland  und Florian Richter aus Großenhain das Feld.Die 15 Minuten sind um. Peter Lehmnann gewinnt bei den Schülern, Kathleen Heigl bei den Schülerinnen.  Manche persönliche Bestleistung wurde aufgestellt. Bei den Stundenläufern hat sich Enrico Thomae aus Lengenfeld inzwischen deutlich abgesetzt. Zweihundert Meter dahinter: Oliver Tzschoppe vom TSV Blau-Weiß Gröditz und Jack Berger vom SV Elbland. am Wendepunkt  wird Hans-Dieter Jancker von Rolf Baum attakiert. Raimund Rüdiger aus Meißen hat fleißig trainiert und kämpft sich Position um Position nach vorn. Nicht in Höchstform unterwegs ist Ulrike Kluttig vom SV Elbland. Enrico Thomae zieht seine Kreise und überrundet Läufer auf Läufer.Rolf Baum kämpft um seine Position. Oliver Tzschoppe und Jack Berger laufen auf dritter und vierter Position.  Das Feld wird getrennt. Die Teilnehmer auf der Halbstundendistanz müssen auf die Zielrunde. Noch ein paar Meter zwischen den Wohnwagen der Dauercamper, dann sind die dreißig Minuten um.  Das Fazit der Läufer fällt sehr unterschiedlich aus. Inzwischen sind alle auf der Zielrunde.  Punkt 19.00 Uhr wird das Rennen abgeschossen. Gewonnen hat Enrico Thomae, der mit der Laufstrecke und der hohen Luftfeuchte hervorragend klar kam.Fünf Minuten nach Ende des Laufs fing es dann wieder zu regnen an. Und so wurden die Sportler dann doch noch naß, wenn auch erst beim Auslaufen.  

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