Datum: 04.09.2009
Rubrik: Nachrichten

Chefin mit 35

Katrin Dietz ist neue Verwaltungsdirektorin des Elblandklinikums Meißen


Vor einem Jahrzehnt entstand in der Nassau bei Meißen ein neuer Krankenhauskomplex. In das moderne Ensemble zogen die Ärzte und Schwestern des Kreiskrankenhauses Meißen ein. Inzwischen ist das Haus das Flaggschiff der Elblankliniken Meißen. Mehr als 500 Mitarbeiter kümmern sich hier um das Wohl der Patienten. Seit kurzem hat das Elblandklinikum Meißen nun eine neue Verwaltungsdirektorin. Eine beschauliche Einarbeitungszeit hatte die 35jährige Diplom Kauffrau in ihrem verantwortungsvollen Job nicht. Der Krankenhausbetrieb verlangt nach schnellen und fundierten Entscheidungen. Wer diese treffen will, muß das Haus und die Mitarbeiter gut kennen. Verwaltungsdirektorin Katrin Dietz, so steht es am neuen Türschild. Hinter ihrer Bürotür ist die rastlose Direktorin aber selten anzutreffen. Sie ist vor Ort präsent, in den Abteilungen, bei den Mitarbeitern. Geführt wird das Elblandklinikum Meißen von der Krankenhausleitung, bestehend aus dem leitenden Chefarzt, der Pflegedienstleiterin und der Verwaltungsdirektorin. Selbst bei Siegrid Fröhner, der erfahrenen Frau an der Spitze des Pflegepersonals, hat sich Katrin Dietz hohe Akzeptanz erarbeitet. Die Verwaltungsdirektorin steht voll in der Materie. Sie kennt die Zahlen wie niemand sonst im Haus und sie kennt die Menschen, die hier arbeiten. Sie erwartet vollen Einsatz, hat aber auch ein offenes Ohr für Probleme. Katrin Dietz setzt hohe Maßstäbe an ihren eigenen Einsatz. Sie ist oft 12 und mehr Stunden im Haus präsent. Personaleinsatz, Controlling, und Investitionsplanung. Die Modernisierung der Geburtsklinik war die erste große Investition unter Katrin Dietz. Nun sollen sich die Möglichkeiten der Diagnostik in Meißen deutlich verbessern. Aus diesem Grund ist sie heute im Reich von Chefärztin Breyer unterwegs. Es gilt, die räumlichen Voraussetzungen für eine Großinvestition zu schaffen; und das alles bei laufendem Betrieb. Hier ist Eile geboten, wenn sich ein lang gehegter Wunsch der Meißner noch in diesem Jahr erfüllen soll. In der Notfallambulanz lässt sich die Verwaltungsdirektorin ein Diagnosegerät erklären. Die Patientenzahlen hier haben sich in den letzten Jahren verdoppelt. Kathrin Dietz muß zurück an ihren Schreibtisch; ein Termin mit der EDV-Abteilung. Vorher hat sie noch ein paar Minuten, um sich um die Erweiterung der Parkplätze zu kümmern. Katrin Dietz kann kurz Kraft tanken, bevor er von Neuem beginnt, der Arbeitsalltag einer Verwaltungsdirektorin des Elblandklinikums Meißen.

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