Zoe Conway
Meistergeigerin gastiert in Meißen
In ihrer Heimat gilt Zoe Conway als etwas besonderes denn sie beherscht zwei Spielarten ihres Instrumentes. Und das obwohl in Irland das klassisches Geigenspiel und das traditionelle Fiddeln getrennte Welten sind. Nachdem sie in der vergangenheit Preise für beides erhalten hat und auf internationalen Bühnen stand tourt sie nun durch Deutschland. Zusammen mit Gittarist John Mcintyre lässt sie einen Hauch der grünen Insel durch den Saal wehen.Das die Tour in Meißen begonnen wurde hat für Zoe Conway persönliche Gründe.Bevor das konzert losging zeigte Peter Brauckmann den Künstlern die Stadt. Die Führung began im Attelier von Olaf Fieber. Der meißener Keramikkünstler erklärte der Musikerin die Geheimsisse der Porzelanherstellung. Angefangen beim Rohstoff über die detailierte Ausarbeitung bis hin zum fertigen Werkstück. Zu diesen Gehört auch der diesjährige Pokal für die Meissener Drossel, einem von der Hafenstraße organiesierter Wettstreit für Nachwuchsmusiker.Der Rundgang begann am Elbufer. Die Stadt war winterlich weiß und bescherte beeindruckende Bilder. Wie bei jeder Führung wurde die Geschichte der Stadt erzählt. Angefangen mit der Burg im Mittelalter wanderte man durch die Zeit bis in die jüngste Vergangenheit. Weiter ging es über den Marktplatz zur Frauenkirche.Damit der Eindruck vollständig wird ging es trotz der Witterung rauf auf den Turm. Nachdem die Stufen gemeistert waren bot sich den Iren der Anblick des schneebedeckten Meißens.Das Konzert selbst war Ausverkauft. Viele Meißener kamen um sich die ehemalige Riverdance-Musikerin anzuhören. Um die Meisterschaft auf ihrem Instrument zu erreichen war es ein langer weg. Wie bei vielen Musikern beginnt dieser in der Kindheit.Diese Liebe zeigte die Irin dadurch das sie sich quer durch verschiedene Musikstiele spielte um das Publikum zu begeistern. So kam jeder im saal auf seine Kosten, egal welche Erwartungen mitgebracht wurden.
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