Ausstellung "Erinnerungen"
Manfred Wünsche lässt Besucher an künstlerischem Dasein teilhaben
Noch bis zum 8. Juli werden Werke des Meißner Künstlers Manfred Wünsche unter dem Leitgedanken "Erinnerungen" an der Fachhochschule der Sächsischen Verwaltung in Meißen - Cölln ausgestellt. Mit naturgetreuen, lebensechten, frischen Farben und einem unverkennbaren Pinselstrich versteht der sächsische Maler Meißener und andere interessante Motive festzuhalten. Es sind typische Motive aus den engen Gassen der Innenstadt oder der malerischen Umgebung, wo er bei schönem Wetter seine Staffelei aufbaut und viel und gern beim Zeichnen mit den Leuten ins Gespräch kommt. Selbst sagt er dazu: "Es ist schön etwas für meine Stadt zu tun." Es sind außergewöhnliche Bilder die die paragraphen-geprägten Studenten hier in der FH zusehen bekommen. Aber nicht nur die angehenden Rechtspfleger, Verwaltungs- oder Finanzwirte sollen die Bilder bewundern, sondern jeder interessierter Besucher. Die Ausstellung im ersten Obergeschoss ist natürlich öffentlich... Die Ausstellungseröffnung war gut besucht und der Künstler ließ seine Anhänger teilhaben am unnachgiebigen künstlerischen Schaffen, welches seit seiner Jugend bis heut andauert. Nach einer ergreifenden Rede, erklärte Wünsche einige seiner Malerein – die Zuschauer lauschten dem scharmanten Senioren. Wünsche arbeitete 45 Jahre lang in der Porzellanmanufaktur Meissen. Er war desweiteren an der Ausgestaltung der Ingenieurschule beteiligt. 1951 wurde diese als Fachschule für Kraft- und Arbeitsmaschinenbau gegründet. Seit 1957 trug die Einrichtung den Namen "Rudolf Diesel". In seiner Jugend erstellte Manfred Wünsche einst ein Relief von Diesel, dem Erfinder des gleichnamigen Motors, dessen Name die Schule bis 1991 trug.
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