Down To The Beat
Hip Hop in Meissen.
Auf der Bühne vor dem Theaterplatz herrschte die sprichwörtliche „Ruhe vor dem Sturm!“ Im Unterboden des Meißner Theaters bereiteten sich 13 Crews aus mehreren Ländern auf den Contest vor. Gespannt warteten sie auf die Auslosung zur Vorrunde. Im Foyer des Theaters begrüßte Organisator Heiko Hahnewald den Oberbürgermeister und die Sponsoren der Veranstaltung. Ohne die „Down To The Beat“ nicht möglich gewesen wäre. Der Zuschauerandrang vor der Bühne war groß. Auf der Bühne die Crews von „Nasti Loops“ aus Österreich und „Survivals“ aus Tschechien. Die Crews bestehend aus je drei Tänzern, schenken sich nichts. Das natürlich sehr zur Freude der Zuschauer. Den Organisator dieses Events freute es ebenfalls. Die „Breaker“ feierten mit und rockten die Bühne. Der Contest zog Crews aus Deutschland, Österreich, Dänemark, Tschechien und Serbien an. Der Wettbewerb besteht aus einer Vor-, Viertel-, Halbfinalrunde, den Wettbewerb um Platz 3 und der Finalbattle. Während die beiden letzten je8 Minuten liefen, gingen die Vorrunden mit jeweils 6 Minuten ab. Getanzt wurde im KO- System. Klar das auch die Jungs von „Recognize Crew“ aus Serbien vorn mitmischen wollen, auch wenn, wie sie uns versichern, der Spaß im Vordergrund steht. Auf der Bühne läuft mittlerweile, außerhalb des Wettbewerbs, die „Sandman- Show“. Dabei mischte „Angel“ von der Gruppe „Fresh in Attack“ aus Bautzen“ spontan mit. Mit Popping und Locking konnte er das Publikum begeistern. Übrigens war Angel mit „Fresh in Attack“ 1999 Deutscher Meister im Breake Dance. Dann endlich: „Sandman is back!“ Das heißt Popping und Locking vom Feinsten. Sandman, alias Marvin Franklin lebte bis vor 4 Jahren in Meißen, lernte hier Break Dance und gehörte zu den „Burning Spinnerz“. Jetzt lebt er in Köln. Dann machen wir einen Sprung ins Finale. Die Crews von „Escaflow“ aus Bremen und „Famila Loca“ aus Dänemark haben es bis hier hin geschafft. Warum das so ist? Ein Blick genügt! Sie haben von der Jury die besten Bewertungen bekommen und konnten sich gegen die anderen durchsetzen. Den Jungs von „Famila Loca“ aus Dänemark war das bisher geglückt. Auf dem Weg ins Finale konnten sie sich gegen „Recognize Crew“ „Söhne des Kreises“ und „Nasty Loops“ durchsetzen. Im Battle kam es darauf an, auf die Aktionen des Gegners zu reagieren und dabei die eigene Passagen zu zeigen. Auf dem Weg ins Finale gelang das Jungs von „Escaflow“ gegen: „L. E. Alive“, „Battalion East “und „Red Ribbon Squad“. „Escaflow“ konnte immer wieder mit „Airtwists“ aufwarten. Die athletischen Fähigkeiten beider Teams, machen es dem Fachmann schwer einen Sieger voraus zusagen. Die Entscheidung, wer den ersten „Down To The Beat“ in Meißen gewinnt, wurde denkbar knapp. Die 8 Minuten für das Finale reichten nicht aus. Ein klassisches Unentschieden forderte weitere 2 Minuten und noch einmal die Teams. Am Ende gab es doch einen Sieger. Gegen 21.30 Uhr stand er fest. Mit einem Quendchen mehr konnte „Familia Loca“ aus Arhus in Dänemark „Escaflow“ aus Bremen schlagen. Der dritte Platz im Battle ging an „Ribbon Squad“ aus Dresden. Fazit: Zuschauer, Tänzer und Veranstalter sind sich einig. Es war nicht das „Battle Of The Year“, doch die Neuauflage von „Down To The Beat“ im nächsten Jahr ist ein Muss.
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