Wahnsinn beim Discounter
Drogeriewaren und Lebensmittel im großen Stil verschwendet.
Zwei volle Tage waren Zeit, um Ladenlokale in Meißen zu räumen, bevor die Überflutung der Innenstadt einsetzte. Fast alle inhabergeführten Geschäfte haben diese Zeit intensiv genutzt, um Waren und, so weit es möglich war, die Ladeneinrichtung in Sicherheit zu bringen. Große Konzerne wie ein deutschlandweit operierender Papierverkäufer und ein führender Drogeriemarkt hatten genau dies nicht nötig. Im Endeffekt werden Steuerzahler, Versicherungskunden oder Verbraucher diese Ignoranz bezahlen. Noch schärfer ist die Situation bei einem Lebensmitteldiscounter. Dort laufen die Geschäfte offensichtlich so gut, dass selbst Konserven und andere wasserdicht verpackte Lebensmittel auf dem Müll landen. In anderen Kulturen würden die Verantwortlichen für diesen Wahnsinn hart bestraft. In Deutschland bleibt zumindest die Möglichkeit, zukünftig woanders einzukaufen.
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