Mehrkosten und Verzögerung
Die Flutschutzmauer an der Siebeneichener Straße wird teurer und später fertig.
Meißens teuerste Baustelle befindet sich derzeit an der Siebeneichener Straße. Noch bis Ende 2014 wird hier ein Flutschutzsystem für die Bundesstraße errichtet. Zentrales Element ist eine kilometerlange Flutschutzmauer. Diese wird in zwei unterschiedlichen Technologien errichtet. Besonders imposant ist dabei das Einbringen der Spundwände aus Stahl. In dieser Technik wird nicht nur der stadtauswärts zeigende Teil der Mauer befestigt, sondern auch die Baugrube der unterirdischen Pumpensysteme. Der ganze Aufwand wird getrieben, um die Bundesstraße 6 während bestimmter Hochwasserereignisse ein paar Stunden länger offen halten zu können. Interviews zum Bauvorhaben lehnt das zuständige Landesamt für Straßenbau und Verkehr kategorisch ab. Immerhin ließ sich die Behörde herab, mitzuteilen, dass die Baumaßnahme allein den Bund 6,3 Millionen Euro koste. Weitere Mittel kämen außerdem aus dem städtischen Haushalt von Meißen. Das Junihochwasser habe für eine Verzögerung im Bauablauf von drei Wochen gesorgt. Und, durch das Hochwasser sei ein Schaden in Höhe von 180.000 Euro entstanden.
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