Hurra, wir sind fertig – oder doch nicht?
Gedanken zu zwei Pflasterbaustellen im Herzen der Stadt
„Unser Oberbürgermeister ist einer von der ganz schnellen Sorte!", da ist sich Oma Erna vom Theaterplatz sicher. Noch am Sonntag hatte Meissens Stadtoberhaupt unter dem Beifall von 36 Facebookfreunden gejubelt, dass der erste Teil der Neugestaltung des Theaterplatzes nun geschafft sei. Heute, am Mittwoch danach, versuchte der eine oder andere Autofahrer die tolle neue Strecke mal auszuprobieren. Doch auf dem Platz, der nun laut OB „ein neues Gesicht" hat, war jetzt die Diamantsäge aktiv. Mit viel Krach und Staub trieb sie fünf Zentimeter tiefe Narben, quasi „in das neue Gesicht des Theaterplatzes." Offenbar wurden die Fugen während des Pflasterns ganz bewusst nicht vorgesehen, um sie jetzt einbringen zu dürfen. Zeitgleich mit der Säge mühte sich ein Bagger mit dem Regen der letzten Nacht. Nach 10 Stunden wollte das Wasser immer noch nicht abfließen. Dabei sollte der Untergrund doch eigentlich konsequent wasserdurchlässig sein?
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