Entwurfsplanung des Burgbergaufzuges.
Drei Architekten des Planungsbüros Schulitz und Partner aus Düsseldorf waren am gestrigen Abend nach Meißen gekommen um die Entwurfsplanung des Burgbergaufzuges vorzustellen. Völlig umgeplant wurde das Empfangsgebäude der Talstation an der Maisastraße. In einem ovalen Glaspavillon sind Aufenthaltsflächen und WC untergebracht. Von hier aus startet die 5 Quadratmeter-Kabine auf ihre Fahrt hinauf zum Domplatz. Stadträte kritisierten die billig wirkende Kabine, die an einen Schrägaufzug von Umzugsfirmen oder Dachdeckern erinnert. Der Architekt wehrt sich.Man darf gespannt sein. Doch noch ganz andere Dinge sind zu lösen. Zum Beispiel die Nutzung des Aufzugs.Für die 300.000 Euro, die allein die Planung kostet, dürfte dieser Wunsch erfüllbar sein. Viele andere Details, wie die Ticketkosten, die Nutzung durch Anwohner und Hotelgäste, der Betrieb der Toilettenanlage müssen noch entschieden werden. Ob die Stellflächen reichen, wenn nun doch kein Parkhaus kommt und wie Vandalismus am unbemannten Aufzug verhindert werden soll, weiß man noch nicht. Außerdem kann der instabile Baugrund noch für Überraschungen sorgen. All dies gilt es zu lösen. Fest steht: der Aufzug wird gebaut und zwar 2009 und der Bau kostet 1,8 Millionen Euro - zumindest nach bisherigen Schätzungen.
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