Stadtrat will die Verwaltung kontrollieren

Am Mittwochabend fand in Meißen eine Sondersitzung des Stadtrates statt. Ausnahmslos standen Beschlüsse zu ungeplanten Ausgaben auf der Tagesordnung. Zusätzliches Geld wird unter anderem für eine Flutmauer an der Bundesstraße 6 die Schwammsanierung am Franziskaneum und für den Abriss des alten E-Werkes benötigt. DieAusgaben wurden mehrheitlich beschlossen, obwohl die finanziellen Reserven der Stadt inzwischen fast aufgebraucht sind. Massive Kritik der Stadträte gab es an der Informationspolitik der Verwaltung. So schwelen die Problemfelder: Verkauf des Katharinenhofes und Markenrechtsstreitigkeiten mit des Staatlichen Porzellanmanufaktur seit Monaten.

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