Hohler als gedacht?

In den vergangenen Wochen mussten aus Sicherheitsgründen am Jüdenberg in Meißen Bäume und Büsche gerodet werden. Diese Maßnahme war notwendig, um die Sicherheit des Verkehrs dauerhaft zu gewährleisten. Dabei kam unerwartet etwas sonderliches zum Vorschein. Denn obwohl Meißen als gut erforscht gilt, wurde etwas gefunden, mit dem kaum einer gerechnet hat. Eine Untersuchung ist nötig, um den Fund genau einordnen zu können. Andreas Girbig, der früher als Komplimentär bei der Meißener Schwerterbrauerei gewirkt hat, wurde neugierig und begann selber zu recherchieren. Erste Schritte zur genauen Analyse wurden schon eingeleitet, indem Herr Girbig mit Dr. Christel, dem Leiter der Denkmalpflege Meißen, die Örtlichkeiten besichtigte. Für die Meißner Biergeschichte wäre die genaue Untersuchung der möglichen Keller eine gute Gelegenheit, wichtige Lücken zu schließen. Somit könnte die Geschichte Meißens für alle noch greifbarer werden.

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