Datum: 12.03.2014
Rubrik: Nachrichten
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Beitrag: Radebeul jobbt!

Radebeul jobbt!

Volles Haus im BSZ Radebeul


Radebeul jobbt - unter diesem Thema stand der Sonnabend im Beruflichen Schulzentrum Radebeul. Schüler ab der siebenten Klasse waren eingeladen, um sich über Ausbildung, Praktika, Ferienjobs, Karriere und Perspektiven zu informieren. Unternehmen und Ausbildungseinrichtungen aus Radebeul und dem Landkreis Meißen waren vor Ort, um ihre Ausbildungsmöglichkeiten vorzustellen. Neben der klassischen Lehrausbildung gab es Hinweise zum Einstieg in eine akademische Laufbahn und das Studium an einer der Berufsakademien. Logistikunternehmen wie Dachser und Schenker bilden genauso aus wie de Sächsische Dampfschiffahrt. Radebeuls Stadtoberhaupt Oberbürgermeister Bert Wendsche freute sich, dass sowohl die Zahl der Unternehmen als auch der Zuspruch der Interessenten gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden konnte. Ihm ist es wichtig, dass möglichst viele Ausbildungsverhältnisse im Landkreis geschlossen werden können. Einen großen Stellenwert bei Radebeul jobbt nahmen die Gesundheits- und Pflegeberufe ein. Aber auch das Handwerk war vertreten. Angehende Fliesenleger demonstrierten Elemente der Ausbildung. Auf Interesse stieß der Stand des einheimischen Einzelhandelsunternehmens Konsum. Berufe im Handel stehen bei so manchem Schüler ganz oben auf dem Wunschzettel. Aber auch für zukünftige Mitarbeiter der boomenden Chemieunternehmen im Landkreis gibt es im Radebeuler BSZ gute Ausbildungsmöglichkeiten. Beispielgebend ist hier Wacker-Chemie Nünchitz. Nach wie vor wird auch in der metallverarbeitenden Industrie investiert. Starke Unternehmen sind hier UKM Fahrzeugteile in Meißen, sowie die GFC Antriebssysteme und TMD-Friction aus Coswig sowie die König & Bauer AG Radebeul. Aus Riesa war BuS-Elektronik vor Ort. Neu ist, dass viele Betriebe wieder Ferienarbeit anbieten. Die letzten Jahre haben gezeigt, wie wichtig es ist, den Berufsstartern ein möglichst reales Bild vom zukünftigen Beruf zu vermitteln. Das sorgt für gute Leistungen in der Ausbildung und verringert die immer noch viel zu hohen Abbrecherquoten. Einen ersten Eindruck und sicher auch so manche Idee konnten die Schüler mitnehmen am Sonnabend bei Radebeul jobbt.

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