Probleme schon 2010
Heutige Situation der Manufaktur war schon vor 4 Jahren abzusehen.
Aus dem Texte-Archiv: Die Geschäftsführung der Staatliche Porzellanmanufaktur Meissen sorgt seit 2010 für jede Menge negative Schlagzeilen Seit 1710 stehen die Blauen Schwerter für feinstes europäisches Porzellan aus Meißen. Sie stehen für die geheimnisvollen Rezepturen der Porzellanmasse, der Farben und Glasuren und sie sind Symbol für die Kunstfertigkeit der Manufakturisten. Besucher aus der ganzen Welt kommen nach Meißen, um den Malern und Bossierern über die Schulter zu schauen. Sie wollen sehen, wie hier die Kunstwerke entstehen, Kunstwerke von unschätzbarem Wert. Aktuell gibt es Ärger. Erst war das Bundeskartellamt mit einer Hausdurchsuchung zu Gast. Dann legt sich die Geschäftsführung mit der ganzen Branche an. Die Verwendung des Begriffes „Weißes Gold“ soll allen anderen Produzenten verboten werden – übrigens auch bei Kosmetik, Nahrungs- und Genussmitteln. In der Manufaktur selbst sorgt für Unruhe, dass in den letzten Monaten nicht nur Porzellan sondern auch Formen zerschlagen worden sein sollen. Außerdem versuche die Geschäftsführung die Herstellung der Porzellanmasse in Fremdfirmen zu verlagern. All dies ist der Stoff für jede Menge Aufmerksamkeit und neue negative Schlagzeilen. Meißen ist in aller Munde. Den Manufakturisten aber kann in dieser Situation wohl nur einer helfen...
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