Radebeul schlägt Reichenberg 3:2.
Die Botschaft für den Saisonstart des Bezirksklasseabsteigers war klar definiert. Und so wollte der TSV Reichenberg/ Boxdorf auch das Nachbarschaftsderby gegen den 1. FC Radebeul gestalten.Das, der ähnliche Ambitionen und vor allem den Torschützenkönig des Vorjahres, Uwe Czaikowski, im Aufgebot hatte, sollten die Reichenberger in dieser Partie noch deutlich zu spüren bekommen.Doch die Anfangsphase gehörte den Hausherren und das konnten sie mit dem Führungstreffer in der 5. Minute durch Dirk Schindler unter Beweis stellen.Im weiteren Verlauf brachten sich die Radebeuler und vor allem ihr Torjäger wieder in Erinnerung. In der 13. und in der 35. rückte Uwe Czaikowski den Radebeuler Fußballhimmel wieder gerade. Er war für die Musik zuständig und der Reichenberger Ingolf Zocher für die Fouls.Der 16-jährige Schiri Julien Wiesemann zeigte sich souverän und Wiederholungstäter Zocher gelb- rot.Halbzeit 2. Das Spiel verlor deutlich an Fahrt. Chancen blieben, von ein paar Fernschüssen abgesehen, Mangelware.In der 76. Minute hatte der gerade eingewechselte Stefan Aurich ein Einsehen mit den 200 Zuschauern und erzielte das 3:1 für die Radebeuler.Bleibt nachzutragen, dass der Trainer des Gastgebersw Mattheß vehement gelbe und rote Karten forderte und diese auch bekam.Den Schlusspunkt der Partie setzten aber die Reichenberger Fußballer.Der gut spielende Sebastian Steinhauer verkürzte auf 2:3. Kompliment für die Moral des TSV. Mit etwas weniger reklamieren und mehr Spielwitz geht da noch einiges, weil Reichenberger Jungs kämpfen.
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