Datum: 22.01.2009
Rubrik: Nachrichten

Fahrstuhl mit oder ohne Fahrschein?


Neues Jahr mit bekanntem Thema. Der Bauausschuß der Stadt Meißen beschäftigt sich mit dem Fahrstuhl zum Domplatz. Nachdem in den letzten Monaten diverse Entwürfe,  Baugrunduntersuchungen, statische Berechnungen und Designstudien beraten wurden, gilt es nun konkrete Entscheidungen zu Ausstattung und Betrieb zu treffen. Eine so genannte Vereinzelungsanlage soll in der Talstation eingebaut werden. Das Vereinzeln der Fahrgäste dient der Fahrpreiskassierung. Da die Anlage teuer und störanfällig ist, kamen in Anbetracht der Wirtschaftskrise Vorschläge, doch die geplanten Automaten von vornherein durch Menschen zu ersetzen; oder ganz auf Fahrscheine zu verzichten. Hier rächt sich ein Versäumnis in der Startphase der Planungen. Die Verwaltungsspitze fand die Idee vom aufzug auf den Burgberg so toll, dass über die Betriebskosten und vor allem über ein mögliches Nutzerverhalten erst nachgedacht wurde als die Pläne fertig waren.Bürgermeister Gruner kam, in Vertretung des erkrankten Oberbürgermeisters, die komplizierte Aufgabe zu, den Willen der Bauausschussmitglieder protokollreif zu formulieren.      Im Februar wird dann eben noch mal intensiv beraten über die grundlegenden Voraussetzungen zum Bau des größten Meißner Fahrstuhls. Baubeginn ist - im Frühjahr.    

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