Halloren, Hallenser, Hallunken
Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Saal Maritim im gleichnamigen Hotel in Halle. Gut 300 Reisefreudige begrüßte der Reiseveranstalter Meißen Tourist zu seiner Frühlingsgala. Sie ist Bestandteil der Saison-eröffnung: Frühling zwischen Saale und Unstrut.Zur Geschichte Halles gehört natürlich auch die der Salzgewinnung und der Halloren. Und zwei von Ihnen gaben den Gästen einen interessanten Einblick in die Arbeitsweise und das Brauchtum der Salzwirker. Diese werden seit dem 15. Jahrhundert auch Halloren genannt. Klar, dass es dazu eine Kostprobe des weißen Goldes, so wie das Salz hier genannt wird, gab. Kredenzt wurde dieser von einem Schokoladenmädchen.Langsam lüftete sich auch das Geheimnis dieser Pralinen mit dem Namen „Hallorenkugeln“, als Geniestreich der Werbung. Welcher sich an den 14 kugelrunden Knöpfen der kostbaren Gewänder der Halloren orientierte. Und auch hiervon durften die reiselustigen Gäste des Abends probieren. Das Schokoladenmädchen konnte sich nun endlich Ihrem eigentlichen Metier widmen.Hinter den regionalen Köstlichkeiten der Halloren, wollte der Chefkoch des Hotels nicht zurückstehen. Mit einem zünftigen Buffet sorgte er für das leibliche Wohl der Gäste. Danach gab´s standesgemäß einen Hallorenbitter und geflügelte Worte.Was wäre ein Galaabend ohne musikalischen Ohrenschmaus. Für densorgten der Bachpreisträger Frank Zimpel und das Duo Eventissimomit der Sängerin Annett Kohsek und dem Sänger Christoph Kuczynski.Diese waren den Gästen von Meissen Tourist durchaus geläufig. Mit ihrem Programm bestehend aus Klassik und Pop und Filmmusik sorgten sie für gute Unterhaltung. Die Zeit verging buchstäblich wie im Fluge.Dann stellte Geschäftsführer Lutz Thieme den Kunden alle die Mitwirkenden vor, die zum Gelingen des Saisonauftakts beigetragen hatten.Darunter auch die Verantwortlichen der Firma Thüsac, die sich erstmalig am Reiseprogramm von Meissen Tourist beteiligten.Für einen weiteren musikalischen Höhepunkt sorgte das Trio Caipirinha.Mit Musik im Walzertakt und Schlagern spielten sie zum Tanz. Bis kurz vor Mitternacht der eine oder andere erstaunt, feststellte was der Lupper schmust.
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