Weniger ist oft mehr!
Impressionen zwischen Weinliedern und Bassboxen
Sonnabend auf dem Meißener Weinfest 2011. Bei idealem Wetter mit Sonnenschein und Temperaturen über zwanzig Grad fühlen sie sich wohl, die Besucher des größten Volksfestes der Region. Es wird getrunken, gegessen, gesungen und geschunkelt. Im Festzelt am Kleinmarkt sorgt das Energiewusel der Meißener Stadtwerke für Stimmung. Ein paar Meter weiter gibt es beim Weinsegler erlesene Rebensäfte aus Sachsen und Osteuropa. Absolut gelungen ist das Angebot im Bereich der jungen Bühne auf der Neugasse. Hier können sich junge Bands vor interessiertem Publikum ausprobieren. Erstklassige Sound- und Lichttechnik sorgen für tolle Konzerte und Begeisterung bei den jugendlichen Weinfestgästen. Zeitgleich langweilen sich die Bierverkäufer am Theaterplatz. Hier vertreibt ein DJ mit Hilfe großer Technik das Publikum vor dem Gasthaus zur Sonne. Ein paar Meter weiter, am Hotel Schlossberg singen tapfere Weinfestbesucher gegen die wummernden Bässe vom Theaterplatz an. Zumindest bei der Beschallung bewahrheitet sich, dass zum Weinfest weniger oft mehr ist. Weder Besucher noch Bierwagenbetreiber dürften über das Zuviel an Lautstärke glücklich sein. Voll besetzt sind die vielen kleinen Höfe und Gärten. Bei handgemachter Musik genießen die Gäste im Biergarten „Reblaus“ unterhalb des Bischofsturms den lauen Spätsommerabend. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Arnold Vaatz ist Fan der Meißener Band „Notaufnahme“. Nachwuchskünstler aus dem nahen Dresden können sich ausprobieren und zu vorgerückter Stunde gibt Norbert Jäger ein Solo. Am Tuchmachertor hat tvM-Moderator Sven Anacker seinen Auftritt. Mit seinen „Schmerzbuben“ parodiert er Schlagergrößen wie Nana Muskuri und DJ Ötzi. Die Weinfestbesucher feiern bis weit in die Nacht.
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