Muldentallauf Nossen 2012
Laufveranstaltung in der Wertung des Sparkassencups lockte ins Tal der Freiberger Mulde.
Es ist mit Sicherheit einer der am aufwändigsten organisierten Läufe, dieser Muldentallauf. Lehrer und Schüler des Geschwister- Scholl-Gymnasiums Nossen bereiten die Strecken vor und kümmern sich um die korrekte Zeitnahme. Zuerst starten die jüngsten und ältesten ältesten Teilnehmer auf die 3000 Meter - Strecke. Sportlehrer Adler gibt eine letzte Einweisung in die Strecke und Tipps zur Krafteinteilung. Dann kanns losgehen. Während die Teilnehmer auf der kurzen Strecke schon den Wendepunkt passiert haben, jagen die Führungsfahrer der 9 und 12-Kilometerfelder heran. Dicht auf den Fersen sind ihnen die Spitzenläufer. Das Feld hat sich schon vor dem ersten Kilometer erheblich auseinandergezogen. Eigentlich waren schwere Gewitter mit Starkregen vorhergesagt, inzwischen sind sich die Organisatoren ziemlich sicher, dass es keine Niederschläge geben wird. Die Strecke führt durch das interessante Tal der Freiberger Mulde. Vom Wendepunkt zurück, treffen die ersten Läufer der 6-Kilometer-Strecke am Waldrand ein. Gründlich eingewiesen geht es unter dichtem Laub weiter. Nach wenigen Metern wartet der große Anstieg. Hier geht es heraus aus dem Muldental. Das schwüle Wetter sorgt dafür, dass so mancher Läufer in den Spazierschritt fälllt. Oben angekommen geht es vorbei an unberührter Natur zurück nach Nossen. Die Strecke ist vorbildlich präpariert, Bretter helfen über nasse Stellen. Dieter Janker ist seinen Verfolgern deutlich davongelaufen und bringt den Sieg in der Altersklasse sicher ins Tal. Inzwischen ist der erste Läufer der 12-Kilometer - Distanz auf den letzten tausend Metern unterwegs. Ihm auf den Fersen ist Jürgen Winter. Allerdings hat dieser nur die halbe Distanz in den Beinen. Während die nächsten Sportler aus dem Wald gelaufen kommen, geht es im Zielgarten um die Dokumentation von Startnummern, Zeiten und Platzierungen in der Rangliste des Sparkassencups 2012. Überraschungen gab es im Vorderfeld keine, und auch die jüngsten Starter sind zufrieden mit dem Ausgang des Muldentallaufs. Zu vorgerückter Stunde sind alle Ergebnisse erfasst. Die alten Hasen philosophieren über den Umstand, dass nicht nur der Regen sondern auch der Schweiß für nasse Trikots sorgen kann. Und die Jüngsten haben eine schmackhafte Variante zur Auffrischung des Energiehaushalts gefunden.
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