Optimistisches bei Bus und Bahn
Der VVO legt eine erfolgreiche 15-Jahres-Bilanz vor und informiert über Flutschäden.
Das Junihochwasser hatte Auswirkungen auf so ziemlich alle Lebensbereiche. Nicht nur wohnen und arbeiten wurde über Wochen erschwert, auch und gerade die Verkehrsbeziehungen kamen in einigen Bereichen fast völlig zum Erliegen. So wurden viel mehr Menschen durch das Flutgeschehen belastet als die Bewohner des eigentlichen Hochwassergebietes. Inzwischen ist der öffentliche Nahverkehr wieder weitgehend normalisiert. 2002, bei der damals als Jahrhunderthochwasser bezeichneten Augustflut hatten vor allem die Nebenflüsse der Elbe erheblichen Schaden angerichtet. Dieser fällt nach ersten Schätzungen diesmal wesentlich moderater aus und betrifft im Wesentlichen die Weißeritztalbahn. Der Verkehrsverbund Oberelbe kann für das vergangene Bilanzjahr 2012 auf eine gute Entwicklung zurückblicken – auch in der sehr wichtigen Zahl der Nutzer. Diese Steigerung reiht sich ein, in die durchweg positiven Zahlen, die der VVO zum 15. Jubiläum vorlegen konnte. Wichtiger noch als die Zahlen wiegt die positive Wahrnehmung, die die Nahverkehrskunden von ihrem Anbieter haben. Auch 2013 gibt es neue Angebote im Tarifgebiet, so wird sich das Leben der Radfahrer in Bus und Bahn etwas vereinfachen. Ein immer währendes heikles Thema sind Fahrpreiserhöungen. Diesmal wird es zum ersten November eine Steigerung geben. Gestiegene Strompreise, Tarifabschlüsse im öffentlichen Dienst und schrumpfende Zuwendungen für Neuanschaffungen können allein durch steigende Fahrgastzahlen nicht aufgefangen werden. Besonders die Vielfahrer interessiert, wie es an der S-Bahn-Strecke Dresden-Meißen weitergeht. Hier wird viel gebaut und auch die Bahn hatte mit den Hochwasserwochen zu kämpfen. Ende 2014 wird in Puncto öffentlicher Nahverkehr in Meißen ein entscheidender Schritt getan sein. Alles, was an Großinvestitionen im Bus- und Bahnverkehr zu tun war, sollte dann erledigt sein. Feinheiten, wie die Bahnhofsvorplatzgestaltung und ein Park and Ride Parkplatz im Triebischtal sind dann die Aufgaben für kommende Jahre.
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