Biblische Zustände und Giftmüll
4000 Jahre Erfahrung, ein mutmaßlicher Schwarzbau und erboste Bürger
Ein Donnerstag in Niederau. Bereits am Vormittag ist jeder Stuhl im Saal des Kulturhauses besetzt. Den Bürgern sitzen Firmenvertreter der Firma Nehlsen gegenüber. Das Entsorgungsunternehmen aus Bremen will in der Gemeinde Niederau ein Sondermüll-Zwischenlager errichten. Beantragt wurde dies auf einem Gelände der Deponie Gröbern. Es geht um bis zu 640 Tonnen problematischer Abfälle und Schlämme, die hier angeliefert, sortiert, gelagert und wieder abtransportiert werden. Die Bürger wehren sich. Sie fürchten um ihre und die Gesundheit ihrer Kinder und um den Wertverlust der Grundstücke wegen der gefährlichen Nachbarschaft. 150 so genannte Einwändungen haben die Bürger der zuständigen Genehmigungsbehörde geschickt. Nun sollen die fast 190 Unterpunkte in einem Erörterungstermin behandelt werden. Ein Knackpunkt ist die Standortwahl. Gröbern soll unter anderem eine in Lauta bei Bautzen 2011 abgebrannte Anlage ersetzen.
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