Datum: 05.06.2013
Rubrik: Nachrichten
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Beitrag: Hochwasser 4

Hochwasser 4

Dammbau Meisastraße


Mittwoch vormittag Bilderbuchwetter. Die Bilder des Tages liefern andere, Das THW rückt an mit allem was an Wasserpumpen zur Verfügung steht. Die Helfer seit Tagen im Dauereinsatz beziehen Stellung am Brückenkopf der Elbtalbrücke. Die einzige Brücke zwischen Torgau und Dresden die noch befahrbar ist soll offen gehalten werden. Wasser von A nach B damit das überforderte unterirdische Pumpwerk nicht völlig kapituliert. Schick gekleidete Hochwassertouristen beim Sightseeing sind Zeugen der Kraftanstrengung. Das Drehloch am ARAL Gebäude beängstigend Zügige Einweisunes muss schnell gehen die Erzgebirgler sind wassererprobt. Ein improvisierter Deich soll Brücke und Tunnel retten angesichts dieser Bilder kaum zu glauben das der Kampf Mensch gegen Natur zu Gunsten der Erdlinge ausgeht. Familie Reimann tut was getan werden muss. Derweil ist Holger Schmidt mit seiner rollenden Cafeteria da das Schälchen heeser tut gut. Es geht los Schlauch und Anschlüsse verlegt jeder kennt seinen Platz Das Pumpwerk wird gesichert von nun an heisst es Daumendrücken. Dieses Geräusch werden viele hier noch nachts im Schlaf nicht los bange Blicke in Richtung Brückenkopf. Abwarten, der THW Zugführer und sein Auftrag, Wie so häufig in diesen Tagen ein Kampf auf Spitz und Knopf auch wenn noch Reserven machbar sind. Gut sieht es für die beiden aus , was man von den Anwohnern an der Fischergasse und der Meisastrasse nicht unbedingt behaupten kann. Da wo noch nie ein deich war ist über Nacht ein beachtliches Bauwerk entstanden. Wieviel Tonnen Kies hier drin stecken verrät man uns nicht ist momentan auch egal. Das ist nicht egal unwägbarkeiten der materie Wasser hat keine Balken , wie es hier weitergeht ist abhängig vom Wsserstand der noch kommt. Rette sich wer kann Onkel Toms Hütte liegt am Missisippie des Elblands Gebaut wird mit schwerer Technik der Damm nimmt Zusehens Gestalt an. Bei Schindlers Brennstoffhandel brennt derzeit nur die Luft , Schadensbegrenzung ist die Devise. Wo diese Quelle ihren Ursprung hat ist nicht bekannt bei den Helfern sorgt der munter sprudelnde Bach zusätzlich für Kopfschmerzen. Kopfschmerzen ganz anderer Art verursachen das permanente Helikoptergedröhne. Wie schwierig die Situation ist wird deutlich wenn man mit den Anwohnern spricht. Wie so vieles in diesen Tagen muss bei Aufarbeitung der Flut die ganze Geschichte aufs Tapet. Der Damm bekommt auch sicher noch seinen Namen Mal sehen was Volkes Stimme dazu einfällt. Perfekte Bilder am Anfang und am Ende Die Meisastrasse eines der Kapitel 2013

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