Landwirtschaftsminister Tillich zu Gast bei Elbtaltiefkühlkost
In Sachsen wird Freilandgemüse auf einer Fläche von etwa 4450 Hektar angebaut. An erster Stelle des sächsischen Gemüseabbaues steht die Erbse gefolgt von der Buschbohne. Insgesamt 16 Prozent des hiesigen Gemüses wurden letztes Jahr ökologisch erzeugt, Tendenz steigend. Der größte Verarbeitungsbetrieb des Landkreises Meißen befindet sich in der Lommatzscher Pflege. Die gute Zusammenarbeit mit den Vertragslandwirten der Region ist dem Chef des Unternehmens besonders wichtig. Qualität und Quantität stehen dabei im Vordergrund.Insgesamt werden im Lommatzscher Werk etwa 38.000 Tonnen Gemüse pro Jahr verarbeitet. Zwei Drittel des verarbeiteten Gemüses stammt aus einem Umkreis von 15 Kilometern. Dies schafft vor allem kurze Transportwege vom Feld zur Fabrik. Agrarminister Tillich besuchte vergangene Woche einen Erzeuger und den Verarbeitungsbetrieb Tiefkühlkost Lommatzsch, um sich selbst ein Bild der sächsische Landwirtschaft vor Ort zu machen.Die Region der Lommatzscher Pflege zählt zu einem der fruchtbarsten Anbaugebiete Deutschlands. Nach der Ernte wird das Gemüse sofort verarbeitet und tiefgekühlt, damit die Qualität erhalten bleibt. Neben Bohnen und Erbsen werden hier ebenfalls Karotten, Spinat und verschiedene Kohlarten verarbeitet. Die Lommatzscher Zweigstelle produziert Gemüse unter anderen für einen der größten Tiefkühlkosthändler Deutschlands. Das tiefgekühlte Gemüse wird im Betrieb zwischengelagert und bei Bedarf für den Endverbraucher abgepackt. Ein Teil des gekühlten Gemüses wird aber auch als Exportgut weiterverarbeitet und landet in den Kühlregalen des Lebensmitteleinzelhandels in ganz Europa.
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